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Nato Manöver ein voller Erfolg: Norwegische Fregatte versenkt (ernsthaft, keine Satire)


Hat jemand das in den deutschen Medien gesehen? Aus dem größten Nato-Manöver seit dem Kalten Krieg, Trident Juncture in Norwegen, wurde eine Partie "Schiffe versenken". Eine norwegische Fregatte wurde versenkt und ist nicht mehr zu retten.


Die Fregatte fuhr unter Gefechtsbedingungen mit ausgeschaltetem Transponder und war damit für einen Tanker auf den Instrumenten unsichtbar. Anscheinend hat dem Kapitän der Fregatte jemand vergessen zu erklären, dass man dann besonders aufmerksam sein muss.


Die Fregatte und der Tanker stießen zusammen und die Fregatte ging unter, der Tanker hat keine nennenswerten Schäden davongetragen. Da sich dies vor der Küste abspielte, liegt die Fregatte nun kamerawirksam am Ufer, wo die Besatzung sie noch hin manövrieren konnte, bevor sie unterging.


Ich habe diese Meldung zuerst in den russischen Nachrichten gesehen, aber zumindest die Süddeutsche Zeitung hat es auch berichtet.



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1 Comment


michael.loewe
Nov 24, 2018

Die NZZ brachte es ebenfalls. Eine generell sehr empfehlenswerte Außenansicht, wie es immer wieder von Helmut Schmidt betont wurde, der dies gerne und immer wieder äußerte. Polemikfrei und fundiert recherchiert.

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